CHIO Aachen 2022 aktuell

 

Aktuelle Pressemitteilungen des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV) zum diesjährigen Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2022!

 

Aktuelles zum CHIO Aachen 2019 unter www.chioaachen.de www.chioaachen.de

 

Pferde, Menschen und ein Affe: Der CHIO Aachen ist auch und vor allem ein Volksfest

In zehn Tagen startet der CHIO Aachen. Das Weltfest des Pferdesports steht für Weltklasse-Sport, vor allem aber dafür, das größte Volks- und Familienfest der Region zu sein.

Am Haupteingang werden die Besucher des CHIO Aachen (24. Juni bis 3. Juli) traditionell von Pferden begrüßt, gleich zwischen Albert-Servais-Alle und Stallgebäuden grasen sie. In diesem Jahr gesellt sich ein Affe zum Empfangskomitee. „Käpten Nobbi“ heißt das rund 3 x 4 Meter große Werk von Streetart-Künstler Paul Sous, das gleich am Anfang der Allee grüßt. An mehreren Stellen auf dem Gelände findet sich Streetart, bunte Hingucker, die zeigen, wie viele Facetten das Turnier hat.

Aktuell wird geschraubt und gehämmert, gesägt und geschleppt auf dem Gelände. Rund 300 Zelte werden aufgebaut, allein 200 Aussteller finden sich im CHIO Aachen-Village, der Zeltstadt mit den typischen weißen Pagodenzelten. Hier gibt’s so ziemlich alles, vom keltischen Tweedrock über Pferdesport-Accessoires bis hin zu einem kompletten Flugzeug, einer Cirrus SF 50. Manch' ein Besucher, so erzählt man sich, hat trotz Dauerkarte tagelang kein Pferd gesehen. Denn auch das ist der CHIO Aachen: Schlendern und flanieren, sehen und gesehen werden oder einfach nur gut essen und trinken. Und das geht beim CHIO von Fritten bis hin zu Guide Michelin-dekorierten Gerichten des Münchner Edel-Caterers Käfer im Champions‘ Circle. Mediterranes bietet „Paul’s – Food and Drinks“ im Herzen des CHIO Villages, verschiedenste Spezialitäten von Wok über Burger bis zu Zwiebelbraten mit Bier vom Fass gibt es im Soerser Biergarten.

Ruhig ist es aktuell nur im Stallbereich, schließlich reisen die vierbeinigen Hauptakteure erst kurz vor Turnierbeginn an. Auch hier findet sich – an der Seitenwand von Stall 3 – eins von Paul Sous‘ kleinen Kunstwerken, eine Wäscheleine, erst auf den zweiten Blick sieht man, dass es keine echten Hemden sind, die da vermeintlich im Wind flattern. Erstmalig reisen bereits zum ersten Wochenende auch Springpferde an, traditionell sind von Freitag bis Sonntag zunächst die Voltigierer am Start. Doch in diesem Jahr – Thema Jugend – gibt es mit dem NetAachen-Preis für Junge Reiter (bis 21 Jahre) und dem „U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport, Preis der Familie Müter“ bereits Top-Springsport am ersten Wochenende. Die Springprüfungen werden im Fahrstadion ausgetragen, der Eintritt ist frei. 

Klar, der CHIO Aachen, das bedeutet Deutschlands größte Sportveranstaltung, Weltklasse-Pferdesport auf der traditionsreichsten Anlage, die es im internationalen Pferdesport gibt. CHIO Aachen, das bedeutet vor allem: Volks- und Familienfest. Bestes Beispiel ist der Soerser Sonntag, der traditionelle Tag der offenen Tür. Am Sonntag, 26. Juni, öffnen sich die Pforten zum Turniergelände, die Zeltstadt hat geöffnet, es gibt ein kurzweiliges Showprogramm mit Vorstellung der Disziplinen, Besuch von Maskottchen Karli und der WDR-Maus, Ponyreiten und vielem mehr. 

Rundgang über die "Baustelle Soers" mit dem ALRV-Vorstandsvorsitzenden Frank Kemperman (Facebook-Video)

Der CHIO Aachen
Der CHIO Aachen dauert von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 3. Juli. Neben dem Sport gibt es ein abwechslungsreiches Showprogramm mit den Höhepunkten Eröffnungsfeier am 28. Juni und den Konzerten „Pferd & Sinfonie“ (24. und 25. Juni). Alle Infos und Tickets gibt es an der Hotline (0241-917-1111) und auf der Webseite des CHIO Aachen.

 
 
 
Der CHIO Aachen ist auch und vor allem ein Volksfest. (Foto: CHIO Aachen/ Andreas Steindl)

 
 

 

„Action Please“: Beim CHIO-Cup gehen Superstars an den Start

Das Startfeld ist so prominent wie noch nie, die Stimmung garantiert bombastisch wie immer: Am Samstagabend, 2. Juli, ist beim CHIO Aachen 2022  wieder Zeit für den CHIO-Cup, den Dreikampf aus Vielseitigkeit, Springen und Fahren.

Vornehme Zurückhaltung ist fehl am Platz, wenn der CHIO-Cup auf dem Programm steht. Hier darf angefeuert werden, was das Zeug hält! Und was das angeht, lassen sich die Zuschauer nicht lange bitten. Wenn am Abend des 2. Juli im Hauptstadion das Flutlicht angeht und die Protagonisten zu flotten Rhythmen als Team um die Wette pesen, dann tobt die Soers. Sicher ist auch diese einzigartige Stimmung ein Grund dafür, warum sich traditionell einige der weltbesten Sportler der drei Disziplinen in die Starterliste eintragen lassen, wenn es nach dem Staffelprinzip gegen die Uhr geht. 

In der Vielseitigkeit liest sich das Starterfeld wie das Who is Who der Branche: Mit dabei sind unter anderem der SAP-Cup Sieger von 2021, William Coleman (GBR), Weltmeisterin Rosalind Canter (GBR), die dreifache SAP-Cup Siegerin Ingrid Klimke (GER), Deutschlands Anna Siemer und der Australier Andrew Hoy, der von den Olympischen Spielen in Tokio mit gleich zwei Medaillen heimgekehrt ist. Aus dem Fahrerlager gesellen sich unter anderem der fünfmalige Weltmeister Boyd Exell (AUS), der aktuelle Weltcup-Sieger Bram Chardon aus den Niederlanden und mit Chester Weber der erfolgreichste Fahrer der USA hinzu.
 
Die Besetzung top, das Prinzip simpel: Alle drei Teammitglieder kommen zusammen in das Hauptstadion. Der Vielseitigkeitsreiter fängt an und springt einen Kurs mit Busch-Hindernissen. Sobald sein Pferd das letzte Hindernis überwunden hat, übernimmt der Springreiter und fetzt so schnell wie möglich über den Springparcours. In der Zeit macht der Vielseitigkeitsreiter sich bereit, gibt sein Pferd ab und stellt sich auf ein Podest, um den Moment abzuwarten, in dem der Springreiter das letzte Hindernis überwunden hat. Dann folgt der ultimative Fitnesstest für Reiter: ein Spurt zum wartenden Vierspänner, draufspringen und los geht’s zu Teil drei dieses besonderen Jump and Run-Spiels à la CHIO, das garantiert auch 2022 wieder für mehr Wirbel in der Soers sorgen wird, als jeder Sturm es könnte. Tickets für den Samstagabend gibt es auf der CHIO Aachen-Webseite oder an der Hotline: 0241-917-1111.

 

 
 
 
Spektakulär: Der CHIO-Cup am Samstagabend im Hauptstadion. (Foto: CHIO Aachen/ Arnd Bronkhorst)

 

Das Silberne Pferd: TV-Beitrag, Blog und Insta-Account nominiert

Mehr als 40 Journalisten und Onliner, Social Media-Stars und Medienhäuser haben sich beworben – drei von Ihnen wurden nun nominiert für „Das Silberne Pferd. Der Online- und Social Media-Award im Pferdesport“.

30 Jahre lang war das Silberne Pferd der renommierteste Medienpreis in den Bereichen Print, TV und Hörfunk. Seit nunmehr vier Jahren zollt er als „Online- und Social Media-Award“ einer sich wandelnden Medienlandschaft Respekt. Die Jury – bestehend aus Wolfgang Brinkmann (Präsident des Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes, DRFV), Nadine Capellmann (Dressurreiterin), Michael Mronz (Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH), Tobias Königs (Leitung Social Media/CHIO Aachen), Dr. Ute Gräfin Rothkirch (DRFV-Vorstandsmitglied) und Vorjahressiegerin Astrid Appels (Eurodressage) – zeigte sich beeindruckt von Vielfalt und Qualität der eingereichten Beiträge. Blogs und Social Media-Plattformen waren ebenso dabei wie klassische Medien, die die Transformation ins Digitale auf unterschiedlichste Art und Weise bewältigt haben.

Nominiert wurden (in alphabetischer Reihenfolge):
Maren Höfle für ihren Beitrag „Alwin Schockemöhle – die Reitlegende wird 85“ in der ARD Mediathek
Semmieke Rothenberger für das Gesamtkonzept ihres Instagram-Accounts
Dominique Wehrmann für ihre Blogbeiträge „Auf dem Weg nach Polen, Hilfe für die Ukraine“ auf der Webseite des St. Georg.

Der Sieger wird im Rahmen der Eröffnungsfeier des CHIO Aachen 2022 am 28. Juni bekannt gegeben. Der Siegerbeitrag wird mit dem „Silbernen Pferd“ und einem Geldbetrag von 3000 Euro geehrt. Platz 2 wird mit 2000 Euro honoriert, der drittplatzierte Beitrag mit 1000 Euro. Der Preis wird gemeinsam vom Deutschen Reiter- und Fahrerverband (DRFV), dem Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) sowie Gina Capellmann-Lütkemeier und Nadine Capellmann organisiert.

 

 
 
 
Die Jury (v.r.): Tobias Königs, Michael Mronz, Astrid Appels, Dr. Ute Gräfin Rothkirch und Nadine Capellmann, es fehlt Wolfgang Brinkmann. (Foto: CHIO Aachen/ Meier).

 

Spektakel unter Flutlicht: Eröffnungsfeier als perfekt inszenierte Show

 

Zugegeben: Die Parallele zu den Woodstock-ähnlichen Verhältnissen, als 1970 im altehrwürdigen CHIO Aachen-Hauptstadion ein wildes Festival gefeiert wurde, war dann vielleicht ein bisschen weit hergeholt. Und doch erinnerte Uwe Brandt, Regisseur der CHIO Aachen-Eröffnungsfeier, schmunzelnd an diese wilden Zeiten, als er während eines Pressegesprächs am Freitagnachmittag ein paar Höhepunkte der Show vorstellte.

Schließlich steht die Eröffnungsfeier am Dienstagabend (28. Juni, 20 Uhr) unter dem Motto „Welcome to the Festival“. Und genau wie vor mehr als 50 Jahren wird es auch beim CHIO wieder bunt und fröhlich, laut und spannend werden. Brandt kündigte ein echtes Spektakel an mit 200 Pferden, 500 Mitwirkenden und ganz viel Musik. Die „PARKOUR“-Läufer der „FlyGuys“ aus dem Ruhrgebiet werden auf, neben und über eine Bühne klettern, fliegen und springen, Trampolin-Artisten durch die Soerser Luft wirbeln und dazu gibt es natürlich Pferde, Pferde, Pferde. Viel zu lange sei es nicht möglich gewesen, rauszugehen und zu feiern, so Brandt, doch nun lud er die Menschen ein: „Kommt vorbei, trefft Euch und feiert mit uns!“ 

Einen kleinen Vorgeschmack auf die bunte Show lieferten Tänzerinnen und Tänzer, die Choreografin Marga Render zum Pressegespräch geschickt hatte. Auch Dressur-Superstar Isabell Werth und ihre „Bella Rose“ werden im Stadion erwartet, ebenso wie Olympiasiegerin Julia Krajewski und Aachen-Rekordsiegerin Ingrid Klimke. Die beiden Vielseitigkeits-Stars werden gegen zwei „PARKOUR“-Läufer antreten. Selbe Distanz, selber Parcours – einmal mit, einmal ohne Pferd. „Die Eröffnungsfeier“, so formuliert es Frank Kemperman, Vorstandsvorsitzender des CHIO-Ausrichters Aachen-Laurensberger Rennverein e.V., „ist längst ein Riesen-Highlight!“ Einen Videogruß hatte Superstar Wincent Weiss geschickt: „Ich freu´ mich riesig aufs CHIO, ich habe schon so viel von der Hammerstimmung im Hauptstadion gehört“, so Deutschlands derzeit wohl erfolgreichster Sänger. Einer seiner Songs heißt übrigens „Feuerwerk“ – der Teil war dann leicht zu inszenieren.

„Viele besondere Momente wollen wir kreieren“, so Brandt. Unter anderem wird es die Weltpremiere des CHIO Aachen-Songs geben. Komponiert und bei der Eröffnungsfeier performt von den „Höhnern“. „Der CHIO Aachen ist großartig“, sagt Frontmann Henning Krautmacher, „da war es allerhöchste Zeit für eine Hymne“. Für den langjährigen Sänger ist Ende des Jahres Schluss, „dann gehen Frank Kemperman und ich gemeinsam in Rente“, lachte der berühmteste Zwirbelbart NRWs. „Dann gründen wir eine Boygroup“, gab Kemperman schmunzelnd zurück, auch für den langjährigen Turnierchef wird es der letzte CHIO Aachen sein. Krautmachers Nachfolger ist Patrick Lück, die beiden stehen bereits seit Monaten gemeinsam auf der Bühne. „Sportveranstaltungen sind immer nochmal ganz besonders“, so Lück, „da gibt es die ganz großen Emotionen, die Vorfreude ist riesig.“ Emotional wird auch der CHIO-Song sein. „CHIO ohne Emotion geht nicht“ schmunzelt Höhner-Keyboarder Micki Schläger, der früher schon immer neben seiner Mutter auf der Tribüne im Hauptstadion saß und sich genau an ihr aufgeregtes Armdrücken beim Junior erinnerte, wenn der Springreiter auf die Schlusslinie einbog. „Die Atmosphäre hier ist einmalig, das wollen wir mit dem Song einfangen“, so Schläger.

Frohe Kunde gab’s abschließend von Frank Kemperman: Noch gibt es Tickets für die Eröffnungsfeier, wenn auch nicht mehr für alle Kategorien. Bestellt werden können diese online im CHIO Aachen-Ticketshop oder aber an der Hotline: 0241-917-1111. Natürlich auch noch für die anderen Tage, denn, so Kemperman: „Der Dienstag ist der Auftakt einer tollen Woche mit Spitzensport auf höchstem Niveau.“
 

 
 
 
Frank Kemperman (2.v.l.), Uwe Brandt (rechts) und die "Höhner" stellten das Programm der Eröffnungsfeier vor. (Foto: CHIO Aachen/ Andraes Steindl)

 

Nominierungen für die Silberne Kamera stehen fest

Was macht ein gutes Foto aus? Das Motiv? Die handwerkliche Qualität? Der Moment? Die Stimmung? Diese Frage muss alljährlich eine hochkarätige Jury beantworten, denn der CHIO Aachen-Ausrichter Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) verleiht die „Silberne Kamera“ für das beste internationale Pferdesportfoto des Jahres.

In diesem Jahr entschieden der ehemalige National-Trainer der niederländischen Springreiter, Rob Ehrens, Vorjahressiegerin Diana Wahl, Andreas Müller (CEO Medienhaus Aachen) und ALRV-Vorstandsmitglied Birgit Rosenberg über Sieger und Platzierte. „Die Qualität der Fotos ist hervorragend. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, so Birgit Rosenberg über die 86 eingereichten Fotografien.

Nominiert für die „Silberne Kamera“ wurden (in alphabetischer Reihenfolge): 

Mirka Nilkens
Andrea Rodriguez
Andreas Steindl

Am Samstagabend, 2. Juli, wird der Gewinner im Rahmen des CHIO Aachen im Hauptstadion bekanntgegeben. Der Erstplatzierte erhält 2500 Euro, der Zweite 1000 Euro und der Dritte 500 Euro. 

Die Jury (v.l.): Andreas Müller, Diana Wahl, Birgit Rosenberg und Rob Ehrens. (Foto: CHIO Aachen/ Jansen)

 

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